„Das größte lösbare Problem der Welt“: Die mediale Vernachlässigung des Globalen Hungers
Heidelberg: Universitätsbibliothek Heidelberg (2025), 293 pp.
Contains many figures, bibliogr. pp. 263-290, index
ISBN 978-3-911056-34-2 (pdf); 978-3-911056-35-9 (pbk)
CC BY-SA
"Hunger gehört zu den elementarsten menschlichen Erfahrungen. Etwa jeder zehnte Mensch auf der Welt hungert. Jeden Tag sterben etwa 24.000 Menschen an den Folgen von Hunger, etwa alle 13 Sekunden ein Kind unter 5 Jahren. Hunger ist aber keineswegs ein unabwendbares Schicksal. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen bezeichnet Hunger als »das größte lösbare Problem der Welt«. Politisch wie medial wird das Thema aber radikal vernachlässigt. In der vorliegenden Untersuchung wurden 39 Medien ausgewertet, darunter über 8.000 Ausgaben von Nachrichtensendungen, circa 500 Episoden von politischen Talkshows und mehr als 1.000 Ausgaben von Printmedien mit etwa 37.000 Druckseiten." (Verlagsbeschreibung)
I. AUSFÜHRLICHE ZUSAMMENFASSUNG UND EINFÜHRUNG, 11
II. DAS PROBLEM GLOBALER HUNGER UND SEINE LÖSBARKEIT, 25
1 Die Existentialität von Hunger, 25
2 Der Kampf um mediale Aufmerksamkeit, 27
3 24.000 Tote täglich, 29
4 »Hunger ist Mord«, 29
5 Das ethische Gebot der Beendigung des Welthungers, 31
6 »Das größte lösbare Problem der Welt«, 33
7 Die Hungerlage im Jahr 2022, 40
8 Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegesauf den Globalen Hunger, 44
III. DATENKORPUS (UNTERSUCHTE MEDIEN) UND METHODIK, 49
IV. FALLBEISPIELE DER MEDIALEN MARGINALISIERUNG DES GLOBALEN HUNGERSUND DES GLOBALEN SÜDENS, 55
1 Mehr Aufmerksamkeit für britische Königsfamilie als für den Globalen Hunger und mehr Sendezeit für den Sport als für den Globalen Süden: Der Globale Hunger und der Globale Süden in der Tagesschau (ARD) mit Ausblick auf die Schweizer Tagesschau (SRF) und die österreichische Zeit im Bild (ZIB) 1 (ORF), 55
2 Desinteresse und verschenktes Potential: Die politische Talkshow Markus Lanz (ZDF), 83
3 Eurozentrische selektive Berichterstattung über den Globalen Süden: Die Welt und Welt am Sonntag, 95
4 Als ob sich im Globalen Süden nichts von Bedeutung ereignet hätte: Der ARD-Jahresrückblick 2022, 103
5 Es geht auch anders: Das ARTE Journal und taz, die tageszeitung, 107
V. ANHANG (AUSWERTUNGSERGEBNISSE DER 39 UNTERSUCHTEN MEDIEN), 119
Nachrichtensendungen -- Sondersendung -- Politische Talkshows -- Printmedien -- Internetmedium -- Jahresrückblicke
VI. LITERATURVERZEICHNIS, 263
II. DAS PROBLEM GLOBALER HUNGER UND SEINE LÖSBARKEIT, 25
1 Die Existentialität von Hunger, 25
2 Der Kampf um mediale Aufmerksamkeit, 27
3 24.000 Tote täglich, 29
4 »Hunger ist Mord«, 29
5 Das ethische Gebot der Beendigung des Welthungers, 31
6 »Das größte lösbare Problem der Welt«, 33
7 Die Hungerlage im Jahr 2022, 40
8 Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegesauf den Globalen Hunger, 44
III. DATENKORPUS (UNTERSUCHTE MEDIEN) UND METHODIK, 49
IV. FALLBEISPIELE DER MEDIALEN MARGINALISIERUNG DES GLOBALEN HUNGERSUND DES GLOBALEN SÜDENS, 55
1 Mehr Aufmerksamkeit für britische Königsfamilie als für den Globalen Hunger und mehr Sendezeit für den Sport als für den Globalen Süden: Der Globale Hunger und der Globale Süden in der Tagesschau (ARD) mit Ausblick auf die Schweizer Tagesschau (SRF) und die österreichische Zeit im Bild (ZIB) 1 (ORF), 55
2 Desinteresse und verschenktes Potential: Die politische Talkshow Markus Lanz (ZDF), 83
3 Eurozentrische selektive Berichterstattung über den Globalen Süden: Die Welt und Welt am Sonntag, 95
4 Als ob sich im Globalen Süden nichts von Bedeutung ereignet hätte: Der ARD-Jahresrückblick 2022, 103
5 Es geht auch anders: Das ARTE Journal und taz, die tageszeitung, 107
V. ANHANG (AUSWERTUNGSERGEBNISSE DER 39 UNTERSUCHTEN MEDIEN), 119
Nachrichtensendungen -- Sondersendung -- Politische Talkshows -- Printmedien -- Internetmedium -- Jahresrückblicke
VI. LITERATURVERZEICHNIS, 263